Die GRÜNEN der Region Thun haben ihre Hauptversammlung virtuell durchgeführt. Nebst den statutarischen Geschäften haben sich die Anwesendenden mit den Regierungstatthalterwahlen beschäftigt. Auf Antrag des Vorstandes haben die Mitglieder einstimmig beschlossen, die parteilose Simone Tschopp ins Rennen um die Nachfolge von Regierungsstatthalter Marc Fritschi zu schicken. Das erklärte Ziel ist es, mit Simone Tschopp eine überparteilich breit abgestützte Kandidatur zu lancieren.

Die GRÜNEN der Region Thun konnten virtuell auf die unlängst erlangten Wahlsiege in Heimberg und Hilterfingen anstossen. Sie beglückwünschen die frisch gewählten Gemeinderät*innen zuhause hinter den Bildschirmen wärmstens. Nebst den statutarischen Geschäften hat vor allem ein Thema die Versammlung dominiert:

Simone Tschopp – eine Regierungsstatthalterin für die ganze Region Thun
Der Vorstand konnte der Versammlung eine Kandidatur für die Regierungsstatthalterwahlen vom kommenden Juni vorschlagen: Die parteilose Rechtsanwältin und Notarin Simone Tschopp hat gegenüber dem Vorstand ihr Interesse an einer Kandidatur für das Amt als Regierungsstatthalterin bekunden. Die 36-jährige Simone Tschopp verfügt insbesondere im bäuerlichen Bodenrecht und im Bau-, Planungs- und Umweltrecht über ausgewiesene Erfahrung, hat bereits auf einem Regierungsstatthalteramt gearbeitet und wohnt in Thun. «Das ist für uns ein Glücksfall und ich kann mir keine bessere Regierungsstatthalterin vorstellen», resümierte Präsident Roman Gugger den Antrag des Vorstandes an die Versammlung.

Breite, überparteiliche Unterstützung angestrebt
Das erklärte Ziel ist mit Simone Tschopp eine möglichst breit getragene Kandidatur ins Rennen zu schicken.
Die GRÜNEN sind überzeugt, dass für das Ausüben des Amtes der Regierungsstatthalterin Kompetenz, Bürger*innenähe und Fairness wichtiger sind als ein Parteibuch. Entsprechend haben bereits im Vorfeld dieser Nomination erste Gespräche stattgefunden. So wird der Vorstand des SP Regionalverbands den Delegierten ebenfalls den Antrag stellen, Simone Tschopp zu unterstützen. Die Nomination ist eine Einladung an weitere Parteien und Organisationen, Simone Tschopp kennen zu lernen, ihre Kandidatur zu prüfen und gegebenenfalls auch mitzutragen. Zu Beginn des nächsten Jahres soll ein breites Unterstützungskomitee aufgebaut werden.

Die Wahlen finden am 13. Juni statt.

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